News & Events

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Muri-Gries

4. Dezember 2015

Gries / Bozen . 1845 . 35 ha 

Im Jahr 1845 übersiedelten Benediktiner Mönche aus der Schweiz in das Augustinerchorherrenstift bei Bozen. Die Mönche nahmen ihre Ordensregel „ora et labora“ auch in den klösterlichen Weinbergen ernst und sorgten in den darauffolgenden Jahrzehnten für den Anbau und regen Handel mit den nördlichen Nachbarn – so auch mit Saffer Wein in München. Heute ist die Kellerei Muri ein klassischer Rotwein-Betrieb mit 85 % Rotweinen, davon 11 ha Lagrein in den besten Lagen. Die moderne Kellertechnik gliedert sich harmonisch in die alten Klostermauern ein. So befinden sich in der alten Stiftskirche der Gärkeller, die sogenannte Ansetz, sowie die Edelstahlfässer für die Lagerung. Schonende Verarbeitungsmethoden  und traditionelle Arbeitsweisen sind die Werte, auf die man bei Muri setzt. Kellermeister Christian Werth legt sein Augenmerk dabei im Besonderen auf den Lagrein. Mit seinem Abtei Riserva ist er einer der Pioniere für den Barrique-Ausbau des Lagrein und seit vielen Jahren „Abonnent“ auf die  3 Gläser im Gambero Rosso. Eine langjährige und generationsübergreifende Freundschaft verbindet  die Kellerei und Saffer Wein und schafft die Basis für den Erfolg hierzulande.

Nativ

2. Dezember 2015

Paternopoli . 2008 . 15 ha

Das junge und innovative Weingut liegt in Avellino und die Weinberge auf den fruchtbaren Hügeln von Irpinia. Kein Geringerer als Mario Ercolino, der bereits dem Weingut Feudi di San Gregorio zu Ruhm verhalf, führt das Anwesen. Der renommierte Önologe hat sich zum Ziel gesetzt, sich an die Qualitätsspitze der regionalen Weinproduktion zu setzen und charaktervolle, authentische Weine von hoher Typizität zu erzeugen. Das Ergebnis spricht für sich: In den Weinen spiegelt sich die Besonderheit der Reben dieser Region. Die Böden hier, wie z.B. Basalt, sind reich an Mineralien, die durch den Vulkanausbruch des Vesuv im Jahre 79 n. Chr. entstanden. Sie bestimmen den einzigartigen Charakter der Trauben in diesem Gebiet.

Oddero

30. November 2015

La Morra . 1878 . 35 ha

Poderi e Cantine Oddero zählt zu den historischen Größen unter den Barolo-Produzenten. Nach Männerherrschaft über Generationen hinweg ist nun seit 1997 Cristina Oddero, eine äußerst begabte Diplom-Önologin, verantwortlich für das Spitzenweingut in den Langhe. Ihr Anliegen ist es, traditionelle Weine mit viel Finesse, Terroir und Lagentypizität zu produzieren. Diese sorgfältige und beharrliche Arbeit hat sich ausgezahlt. National wie international kann Oddero stolz auf eine Reihe hochrangiger Bewertungen und Auszeichnungen blicken.

Pizzolato

24. November 2015

Villorba / Treviso . 1762 . 89 ha

Ganz im Einklang mit der Natur bewirtschaftet heute bereits die 5. Generation des Familienweinguts Pizzolato Rebflächen in der Anbauregion Pianura im Norden der Stadt Treviso. Die Trauben der seit 1991 biozertifizierten Weine,  die in der Cantina Pizzolato entstehen, werden dabei weder mit Pestiziden noch sonstigen Chemikalien behandelt. Zur Gesunderhaltung der Pflanzen dienen ausschließlich natürliche Stoffe wie Schwefel oder Kupfer. Die 2016 fertiggestellte Kellerei wurde komplett nach ökologischen und nachhaltigen Aspekten errichtet und auf der Biennale Architettura 2018 als zukunftsweisendes Projekt vorgestellt.

Podere 29

22. November 2015

Margherita di Savoia . 2003 . 22 ha

Das noch relativ junge Weingut Azienda Agricola Podere 29 liegt nur 10 km vom Meer entfernt, nahe Foggia. Es wurde nach einem alten Landkartenregister benannt, in dem der Hof mit der Nummer 29 geführt wird. Gründer und Inhaber Giuseppe Marrano liebt seine Heimat und legt deshalb viel Wert auf die Erhaltung von Tradition bei gleichzeitigem Einsatz modernster Kellertechnik. Sein Hauptaugenmerk legt er auf den Anbau und die Verarbeitung traditioneller Rebsorten. So kommt  bei Podere 29 die autochthone Rotweinsorte Nero di Troia wieder zu altem Glanz. Jedoch sind die Erträge der spätreifenden Sorte nicht sehr hoch. Die Uva di Troia ergibt tiefdunkle Rotweine mit violettem Schimmer. Der Alkoholgehalt ist meist sehr hoch und kann 14 Volumenprozent erreichen. Die Etiketten der Spitzenlinie tragen als Symbol den Maulbeerbaum (ital.: Gelso) – eine Hommage an den Vater von Giuseppe Marrano, welcher als Kind immer unter Maulbeerbäumen saß und die Früchte des Baumes genossen hat.

Podere 414

20. November 2015

Magliano in Toscana . 1960 . 11 ha

Im Südwesten der Toskana, entlang der Küste, findet sich die Maremma. Längst genießen die Weine dieser Region größte Anerkennung. Als einer der Stars unter den Maremma-Winzern darf sich Simone Castelli rühmen. Er führt das Werk seines berühmten Vaters Maurizio gemeinsam mit seiner charmanten Frau Maya mit großem Erfolg fort: Dieser verwirklichte seinen Traum von einem integrierten landwirtschaftlichen Betrieb, auf  30 ha nach biodynamischen Prinzipien geführt – mit Weinbau, Getreide und Viehzucht. Schon von Weitem erblickt man das leuchtend rote Gebäude des Podere 414 (Anwesen 414). Simone bewirtschatet dort einen kleinen alten Weinberg mit insgesamt 11 ha Rebfläche, der neben Sangiovese – hier Morellino genannt – lokale Sorten wie Alicante, Ciliegiolo und Colorino trägt.

Poggio Le Volpi

18. November 2015

Monte Porzio Catone . 1996 . 50 ha

 

Felice Mergè gründete 1996 das Weingut mit dem Ziel, den historischen Weinbergen im Latium wieder zu altem Glanz zu verhelfen. Innerhalb von nur einem Jahrzehnt hat sich  die Kellerei als feste Größe im Latium etabliert. Gründe für den Erfolg waren die gut bestockten Weinberge in Monte Porzio, auf deren besonderen Vulkanböden fast nur heimische Gewächse gedeihen. Gekrönt wird die engagierte Arbeit von Poggio Le Volpi durch Top-Bewertungen von Luca Maroni, Gambero Rosso und Veronelli.

Tenuta Roveglia

14. November 2015

Pozzolengo . 1987 . 102 ha

Die Tenuta Roveglia verfügt über die umfangreichste Anbaufläche im Lugana-Gebiet. Dort profitiert das Weingut vor allem von dem alten Rebstockbestand. Nur Trauben höchster Güte werden verarbeitet, getreu dem Motto: „Qualität vor Quantität“. Boden und Klima kombiniert mit der Kompetenz des Önologen Cesare Ferrari und Direktor Paolo Fabiani machten den Lugana der Tenuta Roveglia berühmt. Vor allem der Lugana DOC Superiore Catullo zeichnet sich durch höchste Qualität aus, die sich in zahlreichen Prämierungen widerspiegelt.

Santa Maria La Palma

6. November 2015

Alghero . 1959 . 700 ha

Die Cantina Santa Maria La Palma wurde im Jahr 1959 gegründet. Die ursprünglich einhundert Gründungsmitglieder besaßen nach dem Krieg keinerlei Kapital oder vermögende Kapitalgeber. Dennoch ist es den Mitgliedern sehr schnell gelungen, ihre Arbeitskraft, ihr technisches Know-How und organisatorische Kräfte erfolgreich zu bündeln. So entwickelte sich die Kellerei Santa Maria la Palma (heute 300 Mitglieder) in den vergangenen Jahrzehnten zu einem renommierten Produzenten für sardische Weine.

Collis Heritage Spa | Sartori

3. November 2015

Negrar/ Verona . 1898 . 6.000 ha

 

Collis Heritage Spa besteht aus dem Zusammenschluss zweier sehr unterschiedlicher Seelen: Um für die Zukunft gewappnet zu sein, wird die Historie und Tradition von Casa Sartori 1898 mit der Modernität und dem internationalen Charakter von Cantine Riondo verbunden.

Collis Heritage Spa wurde innerhalb der Collis-Gruppe geboren. Die Muttergesellschaft Collis Veneto Wine Group ist eine Genossenschaft, die 2.000 Familien und 6.000 Hektar Weinberge zwischen den Provinzen Verona, Vicenza und Padua vereint und höchste Qualität und Verfügbarkeit garantieren. Mit viel Leidenschaft und Engagement produziert Sartori die großen Veroneser Weine. Bardolino,

Valpolicella und Soave in all ihren Spielarten gehören neben der Cru-Linie zum Sortiment von Sartori. Der „Regolo“, ein im Ripasso-Verfahren produzierter Rotwein, sein weißes Pendant „Marani“ aus der Garganega-Traube und der Amarone bilden die international hoch bewertete Spitze des Sortiments.