Villò di Vigolzone . 1857 . 45 ha
Im Herzen der Hügel um Piacenza liegen südlich des Po die ursprünglichen Rebanlagen von Romagnoli. Aus dem Traum eines jungen Visionärs geboren, wurde der Fokus in den 1970er Jahren auf die Produktion von qualitativ hochwertigen Schaumweinen mittels der klassischen Flaschengärung gelegt. Zu dieser Zeit war die Region noch vorrangig für einfachere Weine oder Lambrusco bekannt. Heute wird das Unternehmen von Alessandro Perini geleitet, der aus einer Familie mit weit zurückreichender Weinbautradition stammt. Im zur Seite steht ein junges und motiviertes Team.
Seit einiger Zeit befindet sich Romagnoli in der Umstellung von konventionellem zu ökologischem Weinbau. Auf 45 Hektar Rebfläche werden acht verschiedene Rebsorten angebaut, wie z.B. die autochthone Rebsorte Ortrugo. Die Beschaffenheit der Böden ist geprägt von Eisenmineralien, wodurch die Erde rötlich gefärbt ist. Die Weinberge steigen vom Tal des Fluss „Nure“ hinauf zu einem Plateau. Durch die geologischen Gegebenheiten herrschen verschiedene bioklimatische Bedingungen, die die Weine Romagnolis so facettenreich machen.
„Wein machen ist eine Leidenschaft, eine Lebensphilosophie, ein ständiger Traum und eine Vorstellung. […] Deshalb denke ich, dass das Wichtigste in und hinter jedem einzelnen Etikett der Mensch ist. Erfahrene Hände, die sich vom Weinberg über die Flasche bis zum Glas um alles kümmern. Weil Wein ein Erlebnis ist, das erzählt werden muss.” Alessandro Perini