Rioja . 1980. 250 ha
Das Familienweingut Ontañon, das in fünfter Generationen geführt wird, begann im Jahr 1980 mit der eigenen Weinherstellung, nachdem sie zuvor ihre Trauben an andere Winzer verkauft hatten.
Aktuell betreibt Bodegas Ontañon drei Standorte in La Rioja und einen weiteren in Burgos. Sie produzieren hochwertige Weine auf einer Fläche von 250 Hektar in der Region Quel in Rioja, die mehrfach ausgezeichnet wurden. Die Rotweine der Ontañon-Reihe werden auf klassische Weise vinifiziert, behalten jedoch einen modernen Touch mit einer wunderbar harmonischen Säure mit dezentem Barriqueausbau.
Die Weinberge der Familie befinden sich größtenteils in der Subzone Rioja Baja und erstrecken sich hoch oben in den Sierra Yerga-Bergen bis auf eine Höhe von 700 m. Die verschiedenen Böden der Einzellagen prägen den Charakter der Weine: eisenhaltige Böden verleihen dem Wein mehr Farbe und Körper, lehmige Lagen sorgen für Seidigkeit, kalkhaltige Hochlagen bringen reichlich Aroma und die herausragenden Kiesel-Lagen sorgen für Finesse und Eleganz.
Bodegas Ontañon steht nicht nur für Wein, sondern auch für Kunst. Im Jahr 1999 wurde das Bodega-Museum in Logroño eröffnet in den Skulpturen, Gemälden und Glasmalereien des Künstlers Miguel Ángel Sainz ausgestellt werden.
Pfalz . 1968 . 500 Hektar
Durch die Fusion des Winzervereins und der Genossenschaft Hoheburg im Jahre 1968 entstand der Ruppertsberger Weinkeller Hoheburg. Weitere Fusionen und der Ausbau der Betriebsstätte in Ruppertsberg führten zu einem der modernsten und bestausgestatteten Weinkeller der Pfalz.
Im sonnenverwöhnten Weinort Ruppertsberg an der Deutschen Weinstraße bauen 86 Winzer auf ca. 380 Hektar Rebfläche mit viel Leidenschaft, Erfahrung und dem nötigen Feingefühl ihre Trauben an. Insgesamt vermarkten sie Weine einer Rebfläche von über 500 Hektar im Jahr.
Der Weinkeller Hoheburg ist nach einer mittelalterlichen Burg benannt, die bis zum 14. Jahrhundert auf Ruppertsberger Gebiet stand und wahrscheinlich auf den Grundmauern eines römischen Kastells errichtet worden war.
Alentejo . 2000 . 70 ha
Das Weingut Herdade do Rocim wird seit 2000 von José-Ribeiro-Vieira und Catarina Vieira geführt. Es liegt in der größten Weinregion Portugals im Alentejo. Das Weingut besitzt 70 ha Weinberge, davon sind 53 ha mit roten Rebsorten bestockt und 17 ha mit weißen. Die wichtigsten Rebsorten sind die roten Trincadeira und Aragonêz. Im Weinberg wird auf eine nachhaltige Wirtschaftsweise gesetzt, um das Terroir zu erhalten das in den Weinen besonders hervorgehoben wird. Im Weinkeller harmoniert die moderne Kellertechnik mit der traditionellen Ausbaumethode in Amphoren den sogenannten Talhas.
Rians . 40 ha
Der noble provenzalische Landsitz aus dem 16. Jahrhundert befindet sich auf einem Stück Land, auf dem schon die Römer Weinbau betrieben. Inzwischen mehr als 25 Jahren im Eigentum der Familie Rabe, wurde dieser prächtige, von der Geschichte geprägte Ort von Sabine Rabe und ihrem Ehemann Hans-Ulrich, zusammen mit einem jungen, dynamischen Team unter die besten Weingüter der Region geführt.
Château Pigoudet ist bekannt für die Qualität seiner Produkte, insbesondere für seine außerordentlichen Roséweine. Geschützt durch das Sainte-Victoire-Massiv im Süden und die Montagne de Vautubière im Norden liegt das Weingut auf einer Höhe von 400 m über dem Meeresspiegel. Die 40 ha Weinreben sind alle nach Süden ausgerichtet. Die Lage des Châteaus trägt wesentlich zum Erfolg seiner Ernten bei. Die Sonne der Provence und die durch seine Höhenlage frischen Nächte garantieren die beiden Merkmale der Weine von Château Pigoudet: Frische und Reife.
Monterotondo . 1997 . 100 ha
Villa Sparina ist ein Gavi-Weingut im Piemont, das sich über 100 Hektar erstreckt, von denen 70 für den Anbau einheimischer Rebsorten reserviert sind. Die Weinberge liegen in den Hügeln von Monterotondo, eines der am besten gelegenen Gebiete für die Produktion der Cortese-Traube.
Alle Weine des Weinguts zeichnen sich durch strukturelle Ausgewogenheit, Gesamtharmonie und das Widerspiegeln des charakteristischen Terroirs aus.
Die unverwechselbare Flasche von Villa Sparina: Geschaffen, um in Erinnerung zu bleiben, ist es heute zu einer Ikone geworden.
„Die Form der Villa Sparina-Flasche ist sanft und dennoch kompakt, elegant und dennoch robust, modern, aber mit einem antiken Geist. Ihre Silhouette und der goldene Farbton des Glases sind einzigartig.“
Ciudad Real . 1870
Das Weingut Familia Bastida ist seit 1870 im Besitz der Familie. Es umfasst Weinberge mit unterschiedlichen Herkunftsbezeichnungen und die Familie widmet sich mit großer Begeisterung seit mehreren Generationen ausschließlich der Herstellung von Qualitätsweinen mit einzigartiger Typizität. Das Weingut befindet sich im Paraje de Titos, einer von Natur umgebenen Enklave in Socuéllamos und ist größtenteils von Weinbergen auf trockenem Land umgeben.
Franken . 1850 . 6.000 ha
Gegründet 1850 ist das Weingut Geiger und Söhne der älteste Weinbaubetrieb in Thüngersheim in Franken und blickt auf eine lange Tradition in Verbindung mit viel Liebe zum Weinbau und einem Gespür für Trends im Weinausbau und der Kreation neuer Prädikatsweine.
Heute wird das Weingut von Weinbauingenieur Gunter Geiger und seiner Familie geleitet, die als Winzer den Anbau und die Pflege der Rebstöcke in den Lagen der Weinberge perfektioniert haben und geschmacklich auf Erfolgskurs sind. Immer wieder wird das ohnehin umfangreiche Weinsortiment um weitere Innovationen bereichert, die sich überwiegend mit mehreren namhaften Auszeichnungen ihrer Qualität versichern.
Mit Motivation und Ideenreichtum haben rheinhessische und pfälzische Winzer in den letzten Jahren eine Qualitätsoffensive gestartet, die in Deutschland seinesgleichen sucht!
Die heutige junge Winzer-Generation punktet mit verbessertem Wissen und einer klaren Ausrichtung bei der Weinbereitung. Und die Grundlage für überzeugende Weine ist ideal: die beiden Regionen verfügen über beste geologische Voraussetzungen und hochwertige Reben wie Riesling oder die Burgundersorten.
Die unterschiedlichen Böden (von Kalk, Ton, Sand und Lehm über Schiefer, Quarzit, Porphyr und Vulkangestein) geben den Weinen sehr differenzierende Stilistiken, sodass beide Regionen für jeden Weinliebhaber einen passenden Wein zu bieten hat. Von zart, elegant und fruchtig bis hin zu kraftvollen, körperreichen Weinen.
Von der Sonne verwöhnt, sind die rheinhessischen Weine, wie der Grauburgunder traditionell bekannt für ihre fein aromatische Süffigkeit und ihren schlanken Körper.
Der Riesling, Rosé und der Pinot Noir stammen aus der Pfalz. Sie spiegeln den Terroir-Gedanken der Weinmacher wider, der im Weinberg entsteht und im Weinkeller veredelt wird.
Unter dem Motto „von der Steillage in die Schräglage“, sollen Menschen unterschiedlicher Herkunft, Couleur, Mentalität und mit unterschiedlichen Weinvorlieben für die Weine aus der Pfalz und Rheinhessen begeistert werden. Quasi, Weine für alle Lebenslagen.
Canosa di Puglia . 2000 . 50 ha
Der Überlieferung nach wurde Canosa, einst Canusium genannt, von dem homerischen Helden Diomedes gegründet, der für seine Aktivitäten im trojanischen Krieg bekannt war. Diomedes, der einst in Apulien landete, benutzte die Mauersteine der dort besiegten Städte, um die eroberten Felder abzugrenzen. Hier ließ er mitgebrachte Weinreben pflanzen. Aus der Kultivierung und Pflege dieser Triebe wurde die „Uva di Troia“ geboren und der Weinanbau fand seinen Ursprung. Die Weinberge in dieser Gegend sind seit diesem Tag auch als „die Felder des Diomedes“ bekannt.
Die Cantina Diomede, gegründet im Jahr 2000, besinnt sich auf dieses historische Erbe und baut auf ca. 50 Hektar Rebfläche die typischen apulischen Rebsorten an. Alle Weine werden mit modernsten Techniken gewonnen, dabei wird der Bezug zur lokalen Weinbautradition aber nie aus den Augen verloren.
Gols . 22 ha
In Gols, dem nördlichsten Spitz des Weinbaugebietes Neusiedlersee, ist das Weingut Markus Iro zu Hause. Dort werden rund 22 Hektar Rebfläche in besten Lagen, wie Gabarinza oder Heideboden bewirtschaftet. Gut 30 % der Rebstöcke sind weiße, 70 % rote Rebsorten, darunter heimische wie internationale Trauben. Hier im nördlichen Burgenland, dem „Land der Sonne“, finden sie ausgezeichnete Bedingungen vor und Markus hat besondere Freude daran, ihre jeweils eigene Charakteristik präzise herauszuarbeiten. Dass er dafür ein gutes Händchen hat, bestätigen auch zahlreiche Auszeichnungen.
Das Weingut Markus IRO ist 2023 bereits zum dritten Mal „Weingut des Jahres“ bei der Burgenländischen Landesweinprämierung.