Tribuswinkel/Baden . 1972 . 48 ha
Der Name Leo Aumann steht für Qualität auf höchstem Niveau. Die charaktervollen und terroirtypischen Weine sind der Inbegriff von wahrem Genuss aus der Thermenregion! Von Tribuswinkel aus erstrecken sich die Weingärten des Weingutes in alle Himmelsrichtungen. Damit kann Leo Aumann aus dem Vollen schöpfen, denn die vielfältigen geologischen Gegebenheiten innerhalb der Thermenregion sorgen für facettenreiche Weine.
Seit 2022 ist das Weingut Mitglied der Österreichischen Traditionsweingüter. Gemeinsames Ziel ist es, Weine aus den besten Lagen zu vinifizieren und eine Klassifikation zu schaffen, die genau diese Erlesenheit dem Weinliebhaber vermittelt. Als Mitglied verpflichten sich Aumann, die Charakteristika dieser Gegend, der Böden, des Klimas, der Sorten und des Kellers in den Weinen zum Ausdruck zu bringen.
In Zusammenarbeit mit ausgesuchten Weinbauern sowie unter Einsatz modernster technischer Standards entstehen die hochwertigen Qualitätsweine „Drei junge Wilde“. Sie repräsentieren mit den typischen Rebsortenweinen Grüner Veltliner, Zweigelt und Blaufränkisch die neue Winzergeneration. Langjährige Erfahrung gepaart mit sorgfältiger Vinifizierung und modernster Kellertechnologie bringen diese fruchtbetonten und sortentypischen Weine hervor. Frisch und ansprechend im Design und ihrer Charakteristik haben die „Drei Jungen Wilden“ den Geschmack von Liebhabern österreichischer Weine getroffen und einen rasanten Erfolg in Deutschland hingelegt.
Cormòns . 1648 . 85 ha
Die Geschichte von Angoris beginnt mit dem Ende des 30-jährigen Krieges, als Ferdinand III., Kaiser des Heiligen Römischen Reiches, Locatello Locatelli, Freiherr von Eulenburg und Schönfeld, für seine treuen Dienste Land in der Nähe der Ortschaft Langoris schenkte. Der Besitz erstreckt sich beginnend in Cormòns, dem Sitz der Tenuta, über die Colli Orientali, die Flächen des Isonzo hinein ins Collio Gebiet, wo die wichtigsten Weine produziert werden. Hier wird Tradition mit Erfahrung und Innovation kombiniert, mit dem stetigen Drang „immer noch besser sein zu wollen“. Natürlich mit den dazugehörigen Technologien, die dieses Vorhaben unterstützen. Sitz des geschichtsträchtigen Weinguts ist die Villa Locatelli, deren Name auch die Weine tragen.
Falkenstein . 1988 . 58 ha
Der traditionsreiche Weinort Falkenstein, die „Kalkstein-Insel“ im nördlichen Weinviertel, ist Heimat des Weinguts Dürnberg. Es wird von den drei Freunden Georg Klein (Marketing), Matthias Marchesani (Vertrieb) und Michael Preyer (Kellermeister) geleitet.
Die kühle Charakteristik der Weine ist die Folge eines außergewöhnlichen Terroirs. Auf den kalkreichen Böden und Dank eines günstigen Mikroklimas erreichen die Trauben eine ideale Reife. So entstehen Weine mit feiner Aromatik, ausgeprägter Frucht und vitalem Säurespiel. Natürlich ist Grüner Veltliner in all seinen Facetten die Leitsorte. Ein weiterer Fokus liegt auf den Burgundersorten, die von den kalkreichen Höhenlagen das große Potential rund um Falkenstein aufzeigen.
Die einprägsamen Etiketten zeigen einen Auszug aus einem der ältesten Weingesetzbücher, dem Falkensteiner Bergtaidingbuch aus dem Jahr 1309. Eine authentische Hommage an die lange Weinbautradition der Region.
Das Weingut ist seit 2015 mit dem Gütesiegel „Nachhaltig Austria“ ausgezeichnet, alle Weine sind zertifiziert vegan und darüber hinaus ab dem Jahrgang 2023 auch zertifiziert biologisch.
Castel Boglione . 1954 . 900 ha
Araldica mit rund 140 angeschlossenen Winzern ist eine der treibenden Kräfte im Piemont. Ansässig im Gebiet Monferrato, liegt der Schwerpunkt der Produktpalette hauptsächlich auf fruchtbetonten Weißweinen und diversen Roten aus der Barbera- Traube. Die entscheidende Entwicklung der Weißweine wurde massiv geprägt durch die enge Zusammenarbeit der Araldica-Önologen mit neuseeländischen und australischen Winemakern, die es durch konsequente Maßnahmen verstanden, die herrliche Frucht der Weine zu erhalten. Der Erfolg gibt Araldica Recht. Der Gavi La Monetta ist regelmäßig unter den prämierten Weinen zu finden.
Gols . 1990 . 100 ha
Einfühlsame Naturbeobachtung, biodynamische Bewirtschaftung, ungezügelte Biodiversität über und unter der Erde: Gernot & Heike Heinrichs Idee Terroir-geprägter Weine baut auf einem tiefen Verständnis der vielfältigen Lebenswelten innerhalb ihrer Weingärten. Ziel ist es ein natürliches Gleichgewicht zu schaffen, in dem Reben, Menschen und Tiere in Symbiose miteinander agieren und die entscheidenden Elemente eines großen Ganzen bilden. Die natürlichen Voraussetzungen dafür sind kühle Kalksteilhänge am Leithaberg, eine modulierte Topographie mit wärmerem Klima rund um das Weingut in Gols und eine Handvoll autochthoner Rebsorten mit dem Blaufränkisch als Speerspitze. Undogmatische, handwerkliche Vinifikationen geben den Weinen die Freiheit, unverfälscht und klar von ihrer Herkunft zu erzählen. Das Resultat sind pulsierende und vitale Weine, die puristisch und charakterstark die Essenz ihres Ortes offenlegen.
Spitz . 1897 . 20 ha
Bereits in 5. Generation betreibt Franz Hirtzberger, einer der besten und bekanntesten Winzer der Wachau, Wein- bau in der Region. Im Jahr 2000 wurde der Betrieb nach modernsten Maßstäben renoviert und erweitert. Die Wein- gärten umfassen 20 Hektar Rebflächen, darunter die Lagen Honivogl, Rotes Tor und Singerriedel, deren Weine bei Weinliebhabern Kultstatus genießen. Die Weinberge sind zu 100 % mit weißen Sorten bestockt. Sowohl Riesling als auch Grüner Veltliner werden unter Einhaltung höchster Qualitätskriterien kultiviert. Das Ergebnis sind Spitzenweine mit sortentypischer Reinheit. Sie bestechen durch markante Terroir-Typizität mit feiner Mineralität und großer Eleganz.
Autol . 1956 . 1.100 ha
Die Bodegas Marqués de Reinosa ist eine Kooperative in Autol in der Rioja Baja mit insgesamt 400 angeschlossenen Winzern. Verglichen mit der Rioja Alta ist es hier wärmer und trockener, sodass die Trauben optimal ausreifen und extraktreiche Weine ergeben. 2001 wurde der Weinkeller komplett modernisiert. Seither überzeugen die Weinmacher aus Autol unter dem wachsamen Auge von Chef-Önologin Ana Rubio mit charaktervollen Weinen zu einem überzeugenden Preis-/Leistungsverhältnis.
Krustetten . 1936 . 110 ha
Im südlichen Kremstal befindet sich das Weingut Müller. Mit viel Liebe und Einsatz keltert hier Leopold Müller seine fruchtbetonten und sorten- typischen Weißweine. Besonderes Augenmerk legt er auf den Grünen Veltliner. Um die sorgfältig angelegten Weingärten kümmert sich der jüngere Bruder Stefan. Er bewirtschaftet die 110 Hektar mit Leidenschaft und großem Können. Der Einfluss der Donau und die tiefgründigen Lehm- und Lössböden, aber auch die warmen Schotterböden unterstützen ihn bei seiner Arbeit und bilden so optimale Bedingungen für hervorragende Qualitätsweine. Zahlreiche Erfolge in den letzten Jahren und die Zertifizierung als nachhaltiger Betrieb belegen die erfolgreiche Arbeit der sympathischen Winzerfamilie.
Apetlon . 1991 . 33 ha (+15 ha Zukauf)
Das Weingut liegt inmitten des Nationalparks Neusiedler See. Durch naturnahe Bewirtschaftung, rigorose Ertragsbeschränkung und schonende Kellerwirtschaft erschaffen die Winzer Johann und Johannes Münzenrieder konzentrierte Weine mit regionaltypischer Note und enormer Intensität. Im speziellen Mikroklima des sonnenverwöhnten Seewinkels gedeihen fruchtig-frische Weißweine und dichte, körperreiche Rotweine. Der benachbarte See und zahlreiche kleine Teiche beeinflussen den Weinbau optimal und dienen als idealer Wärmespeicher. Eine Besonderheit stellt Münzenrieders Heideboden dar. Das Weingut liegt im nördlichen Burgenland, am östlichen Ufer des Neusiedler See. Die samtigen Rotweine entstehen auf den schottrigen Schwarzerdeböden in Apetlon.