News & Events

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Stahl

30. September 2020

Franken .  1814 . 30 ha

Seit 1814 ist der Hof, gelegen in Auernhofen, in Familienbesitz und es wurde vorrangig Ackerbau und Viehzucht betrieben. 1984 begann dann der Weinbau. Als 2000 Christian Stahl den Betrieb von seinen Eltern übernahm stockte er das Weingut von 1,5 Hektar auf mittlerweile 30 Hektar Rebfläche auf, und begann mit der Eigenvermarktung der Weine. Die Weingärten teilen sich über den Hängen der Tauber, des Mains und Steigerwalds auf, in denen er sich auf Silvaner, Sauvignon Blanc, Chardonnay, Scheurebe, Müller Thurgau, Riesling, Grüner Veltliner und Weiß- & Grauburgunder fokussiert.

Christian Stahl kann man nicht als typischen fränkischen Weinproduzenten bezeichnen. Er beschloss, dass er auf die typischen Bocksbeutel verzichtet (Bocksbeutel ist eine spezielle Flaschenform die in der Weinbauregion Franken verwendet wird.) Sein Ziel ist es zeitgemäße, fränkische Weine zu produzieren. Auch bei der Weineinteilung hat er sich etwas Untypisches überlegt. Er teilt seine Weine in drei Kategorien. Die Basisweine werden unter dem Namen „Feder Stahl“ produziert. Das mittlere Segment trägt den Namen „Damaszener Stahl“ und die Premium Weine werden unter „Edel Stahl“ oder „Ehl Stahl“ klassifiziert.

Auf Nachhaltigkeit, Ökologie und den sorgfältigen Umgang mit natürlichen Ressourcen wird besonders viel Wert gelegt.

 

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Thörle

Rheinhessen . 1985 . 19 ha

Schon seit dem 17. Jahrhundert betreibt die Familie von Christian und Johannes Thörle Weinbau. Damals noch als landwirtschaftlicher Mischbetrieb – heute als traditionsorientiertes Weingut mit Fokus auf die klassischen Rebsorten wie Riesling, Silvaner und die Burgundersorten. Durch die Erfahrung der Familie und der Authentizität, die ihnen besonders am Herzen liegt, produzieren die Brüder erstklassige Weine. Sie sind der Meinung dass gute Weine im Weinberg entstehen, nicht im Keller, daher versuchen sie möglichst nah mit der Natur zu arbeiten und in die natürlichen Prozesse möglichst gering einzugreifen. Besonders das Zusammenspiel zwischen Terroir und Reben hat bei ihnen einen sehr großen Stellenwert.

Trotz anfänglicher Skepsis, auch von Seiten der Familie, konnten sie mit der Umstrukturierung überzeugen. Durch stetige Verbesserungen der Methoden und einer Neuausrichtung des Betriebes gelingt es die Qualität enorm zu steigern. Unteranderem die Intensivierung der Handarbeiten in den Weinbergen und die Reduzierung der Erträge mit spezifischer Selektion der Trauben per Hand wurden nach der Übernahme eingeführt. Aber auch Änderungen im Keller wurden vorgenommen. Lange Maischestandzeiten und die Vergärung mit wilden Hefen aus den Weinbergen sind heute gängige Praxis. Viele Top Weinratgeber und Bewertungssysteme schrieben hochlobende Rezensionen über das Weingut und den wachsenden Erfolg.

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Kuhn

Pfalz .  1992 . 20 ha

Seit dem 17. Jahrhundert ist das Familienweingut von Philipp Kuhn bereits in Laumersheim beheimatet. 1992 begann Philipp Kuhn die Leitung über den Weinbau und die Kellerwirtschaft zu übernehmen und führt seitdem den Betrieb. Heute gilt er als einer der erfolgreichsten deutschen Winzer der letzten 10 Jahre. Als Mitglied beim VDP, dem Verband Deutscher Prädikatsweingüter, kategorisiert Philipp Kuhn seine Weine in Grosse Gewächse, Ortsweine und Gutsweine. Das Weingut kennzeichnet ihre Flaschen je nach Kategorie. Die Grossen Gewächse tragen eine Goldkapsel, die Ortsweine eine Silberkapsel und die Gutsweine ein Blaue Kapsel.

Die Weingärten sind mit 50% roten Rebsorten, wie den Spätburgunder, St. Laurent, Merlot, Frühburgunder und Cabernet Sauvignon bepflanzt. Die anderen 50% sind mit weißen Rebsorten wie Riesling, Gewürztraminer, Sauvignon Blanc und Viognier kultiviert. Der Hauptaugenschein liegt allerdings auf Riesling und Spätburgunder und werden vorrangig trocken ausgebaut.

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Griwaldi

Gelegen südöstlich des Gardasees – in Venetien, das Weinanbaugebiet mit der größten Produktionsmenge Italiens – werden für die Linie Griwaldi mithilfe modernster Kellertechnik Weiß-, Rosé und Rotweine erstklassiger Qualität produziert. Besonderes Augenmerk wird dabei auf die klassischen Kernrebsorten Pinot Grigio, Chardonnay und Merlot der Region Garda DOC gelegt. Etwa 30.000 Flaschen werden davon jährlich durch Saffer Wein in Deutschland vertrieben.

Emrich-Schönleber

Nahe . 1965 . 20ha

Das Weingut Emrich-Schönleber an der Nahe begann als Mischbetrieb aus Landwirschaft, Viehwirtschaft und Weinbau. 20 Jahre hat es gebraucht den Betrieb zu einem reinen Weingut umzufunktionieren. Nur wenige Jahre später, 1991, galten sie bereits als eins der Besten 100 Weingüter Deutschlands und vergrößerten sich von 2ha auf 10ha. Durch die Aufnahme in den VDP, dem Verband deutscher Prädikatsweingüter, stieg ihr Ansehen weiter an.

Heute bewirtschaftet die Familie bereits 20 ha und konzentriert sich vor allem auf die Rebsorte Riesling. Etwa 85% der gesamten Anbaufläche ist damit bestockt. Die restlichen Prozente werden durch Weiß- und Grauburgunder ergänzt.

Rigattieri

Vino della casa – offen, aber gut

Der Hauswein, der vino della casa, hat in Italien eine lange Tradition. In vielen ländlichen Regionen ist Wein weniger ein Prestigeprodukt, sondern ein Produkt des täglichen Lebens und gehört ganz selbstverständlich auf den Tisch, wenn die Familie zum Essen zusammensitzt. Ein Wein, der täglich genossen wird, soll nicht beeindrucken, sondern gefallen. Er regt den Appetit und die Gespräche an und löscht auf angenehme Weise den Durst, ohne satt zu machen. Ein Hauswein zeigt Charakter, eckt aber nicht an, Harmonie zeichnet ihn mehr aus als Kontraste. Er gefällt, ohne belanglos zu sein, passt mittags und abends zu vielerlei Speisen und wird auch danach nicht langweilig, wenn man noch länger zusammensitzt. Die Rigattieri-Serie von Saffer umfasst die bekanntesten italienischen Rebsortenweine, in einer gesellschaftstauglichen und gastronomiefreundlichen Flaschengröße, zu einem sehr attraktiven Preis. Viel Wein für wenig Geld für jeden Tag. Salut!

Usseglio

Der Familienbetrieb Usseglio besteht seit dem Jahr 1948. In diesem Jahr verließ Großvater Francis Italien um in Chateauneuf-du-pape zu arbeiten. Als sein Sohn Pierre das Weingut übernahm vergrößerte er die Rebfläche auf 39 Hektar. Heute wird das Weingut von Pierres Söhnen Jean-Pierre und Thierry Usséglio geführt.  Die Weinberge verteilen sich auf die gesamte Appellation. Die Reben sind größtenteils älter als 65 Jahre, was zu geringen Erträgen und hohen Qualitäten führt. Statt der zugelassenen 30-35 Hektoliter pro Hektar erntet man bei Usseglio nur 20-25 Hektoliter pro Hektar. Die Ernte erfolgt immer manuell und sehr selektiv. Beim Ausbau kommen sowohl Eichenfässer als auch Betonfässer zum Einsatz. Ziel ist es langlebige, kraftvolle, runde Weine mit ausgewogenen Aromen von roten Früchten und Gewürzen zu erhalten.

Charly Nicolle

Seit vielen Generationen betreibt die Familie Nicolle Weinbau. Ihre Domaine liegt in dem 180–Seelen-Dorf Fleys in der Nähe von Chablis. Größte Aufmerksamkeit gilt den 16 Hektar Weinbergen, die mit großem Aufwand naturnah bewirtschaftet werden. Im Keller hingegen wird minimalistisch gearbeitet und der Most möglichst schonend verarbeitet. Traditionell durchlaufen die Weine einen biologischen Säureabbau. Der Ausbau erfolgt ausschließlich im Edelstahltank, um die typische Frische und Mineralität der Nicolle-Weine zu erhalten.

Kellerei Eisacktal

Klausen . 1961 . ca. 150 ha

Ca. 130 Mitglieder gehören bereits zu der jüngsten Genossenschaft Südtirols, welche in einer atemberaubenden Naturlandschaft, dem Eisacktal, gelegen ist. Vor allem wird das Landschaftsbild durch die Weinterrassen mit ihren gepflegten Natursteinmauern geprägt. Die Weinproduzenten sind vertraut mit steilen Lagen und Arbeit in kleinen Rebgärten, welche sich auf Höhenlagen zwischen 300 und 950 Metern befinden. Die Mitglieder dieser jungen Genossenschaft verteilen sich von Norden in Brixen über Klausen bis in südliche Eisacktal. Durch diese gewonnen Vielfalt und den Respekt zu der einzigartigen Natur entstehen Spezialitäten wie der Sylvaner und Kerner.

Scherner-Kleinhanß

Rheinhessen . 1726 . 12 ha

Das Weingut Scherner-Kleinhanß befindet sich in Flörsheim-Dalsheim in der Weinbauregion Rheinhessen und betreibt heute unter der Leitung von Klaus R. Scherner bereits in der 9. Generation Weinbau.  Dieser absolvierte das Studium an der renommierten Fachhochschule Geisenheim und hat reichlich Erfahrungen in Nordamerika, British Columbia und Südfrankreich gesammelt, bevor er das Weingut seiner Eltern übernahm. Bewusst setzt er in seinem Betrieb auf selektive Handlese, kleine Erträge und hauptsächlich trockenen Ausbau um so ein hohes Qualitätsniveau zu gewährleisten. Die Hauptrebsorten des Weingutes sind 25% Weißburgunder, 20% Riesling und 18% Blauer Spätburgunder. Zusätzlich kultiviert Klaus R. Scherner Grauburgunder, Müller-Thurgau, Muskat-Ottonel und Sauvignon Blanc.

Für Klaus R. Scherner sind Sensibilität, Intuition und Respekt vor der Natur Voraussetzungen, die höchste Qualität beim Wein erst möglich machen.